schwierigsten Studiengänge

Sie haben sich vielleicht schon oft gefragt, was die schwierigsten Studiengänge in Deutschland und im weiteren deutschsprachigen Raum sind und ob es sich lohnt, sich auf solch schwere Studiengänge einzulassen. Im Folgenden werden Sie einiges über die schwersten Studiengänge in Deutschland erfahren und ebenfalls Tipps zur Studienwahl bekommen.

Sollte ich mich für einen schweren Studiengang entscheiden?

Die Entscheidungsfindung für ein Studium ist für die meisten Abiturienten eine Herausforderung. Jedoch gibt es einige einfache Wege, die Sie zu Ihrem Traumstudium führen können.

Im Prinzip gibt es zwei Arten der Entscheidungsfindung für ein Studium: Für einige junge Menschen ist es wichtig, eine erfolgreiche Karriere in einem von der Gesellschaft hoch angesehenen Fachgebiet anzustreben. Andere entscheiden sich stattdessen für ein Fachgebiet, dass sie persönlich interessiert und von dem sie wissen, dass ihre Talente und Fähigkeiten in dem Bereich liegen. Es gibt für beide Einstellungen jeweils Vor- und Nachteile.

Im Prinzip ist es empfehlenswert, sich danach zu entscheiden, wo die eigenen Interessen liegen. Jedoch muss man dabei auch im Auge behalten, dass nicht jeder Studiengang realistische Jobchancen bietet. Sie müssen also bereit sein, das Risiko einzugehen, nach dem abgeschlossenen Studium für eine Weile arbeitslos zu sein.

Bei einer Entscheidung für einen Studiengang, der gute Aussichten auf einen erfolgreichen beruflichen Werdegang bietet, gibt es jedoch auch einige Risiken. Denn bei den meisten dieser Studiengänge handelt es sich um die schwersten Studiengänge, die angeboten werden. Zudem ist der Erfolg im Studium geringer, wenn man sich selbst nicht sonderlich für das Fach interessiert.

Bei den schwierigsten Studiengängen sind die Abbruchquoten hoch und das Studium zieht sich für viele in die Länge, da es nicht in der Regelstudienzeit geschafft werden kann. Außerdem verspricht ein abgeschlossenes Studium in Jura oder Medizin noch lange keine erfolgreiche Karriere. Denn dazu gehört auch Talent und Leidenschaft für das Fach, und vor allem Engagement.

Zu den schwersten Studiengängen gehören unter anderem Maschinenbau, Jura, Medizin, Pharmazie, Chemie und Physik. Vor allem die ersten drei Fächer sind mit beruflichem Erfolg verbunden. Jedoch sind viele Studenten, die einen schwierigen Studiengang ohne wirkliches Interesse wählen, zum Scheitern verurteilt.

Sie sollten sich also gründlich überlegen, ob Sie sich tatsächlich für einen schwierigen Studiengang entscheiden wollen. Sich jahrelang mit Themen auseinanderzusetzen, die einen weder besonders interessieren noch leichtfallen, ist selbst für den diszipliniertesten Menschen eine Qual. Das gilt auch für das Berufsleben, denn hier werden Sie sich weiterhin täglich mit den Themen des Studiums auseinandersetzen.

Fragen Sie sich also, ob Ihnen ein hohes Einkommen wichtiger ist als ein spannender Berufsalltag, der Ihnen Freude bereitet. Außerdem laufen die schwierigsten Studiengänge oft auf eine Karriere hinaus, in der aufgrund des hohen Arbeitspensums nur wenig Zeit für Ihr Privatleben bleibt. Wenn Sie allerdings ehrliches Interesse an einem schwierigen Studiengang haben, sollten Sie nicht zurückschrecken. Denn ein wahres Interesse macht es wahrscheinlicher, dass Sie auch in schwierigen Momenten Motivation und Durchhaltevermögen aufbringen.

Die Top 10 schwierigsten Studiengänge

Was sind die Top 10 der schwierigsten Studiengänge? Obwohl es in Bezug auf einige Fächer Meinungsverschiedenheiten unter Experten gibt, sind gewisse andere Fächer ohne Zweifel als sehr schwierig zu klassifizieren.

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit den schwierigsten Studiengängen und zusätzliche Informationen zu jedem Fach.

1. Luft- und Raumfahrttechnik

Zu den grundlegenden Kenntnissen des Studiums Luft- und Raumfahrttechnik gehören:

  • Elektrotechnik
  • Maschinenbau
  • Mathematik
  • Physik
  • Werkstoffe der Luft- und Raumfahrt
  • Flugführung
  • Systemtechnik
  • Strömungslehre
  • Grundlagen des Leichtbaus
  • Messtechnik

2. Jura

Zum Jurastudium gehören:

  • Das Erlernen des Gutachtenstils
  • Das Auswendiglernen von fachspezifischen Begriffen
  • Das Verstehen von Rechtslagen

Für jede universitäre Leistung ist es notwendig, Gutachten zu schreiben und dabei die fachlichen Begriffe und rechtlichen Sachlagen auf einen Rechtsfall anzuwenden. Die Durchfallquoten in diesem Studium sind hoch.

3. Maschinenbau

Maschinenbau gehört zu den Ingenieur-Studiengängen. Von Beginn an beinhaltet das Studium viel Mathematik, Physik und Teilgebiete anderer Naturwissenschaften. Das Lernpensum ist intensiv und auch hier sind Durchfall- und Abbruchquoten hoch.

4. Architektur

Hierbei handelt es sich um ein praxisnahes Studium, in dem theoretisches Wissen direkt in den ersten Semestern durch das Bauen von lebensnahen Modellen praktisch angewendet werden muss.
Zu den bautechnischen Grundlagen, die erlernt werden, gehören unter anderem:

  • Baustoffkunde
  • Sanitärtechnik
  • Holzbau

5. Chemie

Das Studium der Chemie beinhaltet unter anderem die folgenden Gebiete:

  • Physikalische Chemie
  • Medizinische Chemie
  • Biochemie

6. Medizin

Fachübergreifende Bereiche im Medizinstudium sind:

  • Anatomie
  • Biochemie
  • Physik
  • Pharmazie

Medizin ist einer der Studiengänge mit enorm hohem Lernpensum. Dieses Studium kann nur abgeschlossen werden, wenn der Student sich von Anfang an ehrgeizig und diszipliniert zeigt. Neben der komplexen Theorie fallen zeitintensive Praxissemester an.

7. Pharmazie

Vom Schwierigkeitsgrad her ist das Pharmaziestudium mit dem Medizinstudium zu vergleichen. Die Arbeitsbelastung ist aufgrund des großen praktischen Anteils des Studiums sehr hoch. Studierende verbringen viel Zeit im Labor. Es ist also neben Disziplin und Ausdauer auch Geduld und eine Begabung für Laborarbeiten gefragt.

8. Psychologie

Auch dieses Studienfach ist äußerst lernintensiv. Viele der Module sind fachübergreifend, sodass ein Psychologiestudent zum Beispiel Wirtschaftspsychologie oder Umweltpsychologie studieren kann. Teile der Biologie und Statistik sind in manchen Modulen ebenfalls zu erlernen.

9. Statistik

Im Statistikstudium wird erlernt, Umfragen und Experimente auf wissenschaftlicher Ebene zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Dazu gehört das mathematische Beschreiben von Problemen.
Statistikstudenten vertiefen Ihr mathematisches Wissen in:

  • Analyse
  • Vektorrechnung
  • Deskriptive und schließende Statistik

Auch der Umgang mit Statistikprogrammen wie SPSS ist Teil des Studiums.

10. Physik

Zu den Inhalten eines Physikstudiums gehören theoretische und experimentelle Physik sowie Teile der Mathematik, insbesondere Differenzial- und Vektorrechnungen. Der Lernstoff erfordert analytisches und abstraktes Denken und daher sind auch hier die Durchfall- und Abbruchquoten hoch.

Ist ein Ranking der schwierigsten Studiengänge sinnvoll?

Von der oben aufgeführten Rangliste der schwierigsten Studiengänge lässt sich ableiten, dass abgesehen von Jura (und in manch anderen Rankings auch von wirtschaftlichen Studiengängen) nur mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer als schwer angesehen werden. Geisteswissenschaftliche und sprachlich ausgerichtete Studiengänge werden wiederum als einfach verpönt. Aber ist das in jedem Fall die richtige Ansichtsweise?

naturwissenschaftliche vs geisteswissenschaftliche

Im Prinzip hängt die Schwierigkeit eines Studiums, obwohl natürlich auch das Lernpensum und die Komplexität von Themen eine große Rolle spielen, von den individuellen Begabungen eines jeden Studenten ab. Es gibt durchaus Menschen, die eine mathematische Begabung haben und sich im sprachlichen Bereich schwertun. Für diese wäre ein Studium in Germanistik und Anglistik durchaus als schwer zu bezeichnen.

Außerdem gibt es in der Tat Gesellschaftswissenschaften, die anspruchsvoll sind. In den Politikwissenschaften müssen komplexe sozio-ökonomische Prozesse beurteilt werden und auch hier ist zu einem gewissen Grad sehr abstraktes und theoretisches Denken gefordert. Zudem wird die Statistik, die als einer der schwierigsten Studiengänge gilt, in fast jedem wissenschaftlichen Bereich benötigt. Lehramtsstudiengänge, die in manchen Kreisen als die einfachsten gelten, bringen eine vielseitige Belastung und erfordern pädagogisches Verständnis.

Zudem sollte der Ruf, dass Mathematik und Naturwissenschaften schwer sind, auch hinterfragt werden. Schon kleinen Kindern wird eingeredet, dass „Mathe schwer ist“, sodass für viele das Schulfach unbeliebt ist. Dabei sind Mathematik und Naturwissenschaften, wie Biologie und Chemie, eigentlich sehr interessant. Mit etwas Mühe und regelmäßigem Lernen sind diese Fächer gut zu meistern.

Ranglisten, die den Schwierigkeitsgrad von Studiengängen beurteilen, sollten also zumindest kritisch hinterfragt werden.

Was steckt hinter Abbruchquoten?

Die Schwierigkeit eines Studiums wird im Volksmund auch nach dessen Abbruchquoten beurteilt. Im Allgemeinen können sich Abbruchquoten nicht direkt in einen Schwierigkeitsgrad übersetzen lassen. Dennoch ist es vor der Studienwahl wichtig, die Abbruchquoten eines Studiengangs zu kennen.

Welches ist also das schwerste Studium im Bezug auf Abbruchquoten? Im Folgenden sehen Sie die Studienfächer aufgelistet, deren Abbruchquote im Bachelor höher als 25% ist:

  • Bauingenieurwesen – 51%
  • Mathematik – 47%
  • Informatik – 43%
  • Chemie – 41%
  • Physik/Geowissenschaften – 41%
  • Elektrotechnik – 37%
  • Sprach-/Kulturwissenschaften – 37%
  • Maschinenbau – 36%
  • Sonstige Ingenieurwissenschaften – 30%
  • Sozialwissenschaften 30%
  • Architektur – 28%
  • Biologie – 27%
  • BWL – 26%

Mit einer Abbruchquote von 51% im Bachelor könnte man also darauf schließen, dass Bauingenieurwesen als der schwerste Studiengang anzusehen ist. Allerdings haben auch einige Studienfächer, die nicht als sonderlich schwer gelten, eine hohe Abbruchquote, wie zum Beispiel BWL oder Sprach- und Kulturwissenschaften.

Was sind die häufigsten Gründe für einen Studienabbruch?

Einer der am meisten genannten Gründe für Studienabbrüche sind wie zu erwarten hohe Leistungsanforderungen. Als nächster Grund wird allerdings auch mangelnde Motivation aufgeführt. Dies deutet darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs höher ist, wenn man etwas studiert, für das man sich nicht besonders interessiert.

Persönliche Umstände spielen allerdings auch eine große Rolle. Denn sowohl Studenten mit Migrationshintergrund als auch Studenten, deren Eltern keine akademische Ausbildung abgeschlossen haben, brechen ihr Studium häufiger ab als Akademikerkinder und solche mit ausschließlich deutschen Vorfahren. Diese beiden Gründe überschneiden sich in vielen Fällen, da Migranten häufiger zur unteren Klassenschicht gehören als zur Elite oder Mittelklasse.

Warum werden Ingenieur-Studiengänge so häufig abgebrochen?

In den oben aufgeführten Studiengängen mit hoher Abbruchquote stechen vor allem Ingenieur-Studiengänge heraus. Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, haben wir für Sie die Inhalte der fünf Ingenieurstudiengänge aufgelistet.

Sie fragen sich vielleicht, welche dieser fünf die schwierigsten Ingenieur-Studiengänge sind? Da sich Ingenieur-Studiengänge jedoch ähneln und Fachbereiche sich überschneiden, kann diese Frage nicht objektiv beantwortet werden. Sie können jedoch anhand der Inhalte entscheiden, welcher dieser Studiengänge am meisten zu Ihnen passt:

Ein schwerer Studiengang? – Ghostwriter können Ihnen helfen

Universität Tübingen

Als die schwierigsten Studiengänge in Deutschland gelten häufig auch jene, die an Elite-Universitäten angeboten werden. Was dafür spricht, dass das Studieren an einer Universität mit gutem Ruf schwerer ist, ist die Tatsache, dass diese Unis meistens mehr Gelder zur Verfügung haben und somit besser ausgebildete Professoren anstellen können. Außerdem können Elite-Unis mehr Geld in Forschungsequipment investieren.

Als Elite-Universitäten in Deutschland gelten:

  • Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • FU und HU Berlin
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Technische Universität (TU) Dresden
  • Technische Universität München (TUM)
  • Universität Hamburg (UHH)
  • Universität Konstanz

In den meisten Fällen ist es besonders schwer, an Elite-Unis angenommen zu werden. Dies liegt vor allem daran, dass die Bewerberzahlen aufgrund des guten Rufs hier sehr hoch sind.

Unterstützung während Ihres Studiums

Wenn Sie sich für einen der schwersten Studiengänge Deutschlands eingeschrieben haben und vielleicht sogar an einer der Elite-Unis studieren, heißt es nun: durchhalten und viel lernen. Es stimmt allerdings, dass dies nicht immer genug ist, denn auch mit viel Disziplin können sehr gute Studenten ins Schlingern geraten. Sie sind deswegen aber keinesfalls zum Scheitern verurteilt, da Sie die Möglichkeit haben, akademische Ghostwriter zu beauftragen, um Ihnen beim Bestehen einer Prüfung oder Hausarbeit zu helfen.

Unsere Ghostwriter Agentur hilft Ihnen, auch die schwierigsten Studiengänge in Deutschland gut zu bestehen. Bei uns können Sie jegliche universitäre Leistungen in Auftrag geben, von der Seminararbeit bis hin zur Doktorarbeit.

Die Hilfestellung von Ghostwriter Texte ist schnell und unkompliziert – füllen Sie einfach auf unserer Webseite ein Anfrageformular aus. Einer unserer kompetenten Betreuer wird sich daraufhin innerhalb der nächsten 30 Minuten bei Ihnen für ein persönliches Gespräch melden. Hier können Sie genauestens schildern, wobei Sie Schwierigkeiten haben und uns alle wichtigen Hintergrundinformationen zu Ihrem Studiengang und der Aufgabenstellung geben. Gemeinsam mit Ihrem Betreuer finden Sie dann ein auf Sie maßgeschneidertes Angebot.

Sobald Sie sich für ein Angebot entschieden haben, beginnt Ihr Ghostwriter, an Ihrer Arbeit zu schreiben. Bei unseren Ghostwritern handelt es sich um ausgebildete Akademiker aus den verschiedensten Fachbereichen. Ihre Arbeit wird daher von einem Experten auf Ihrem Studiengebiet geschrieben.

Pünktlich zum vereinbarten Abgabetermin bekommen Sie Ihre Arbeit ausgehändigt. Falls Sie Änderungswünsche haben sollten, werden wir diese kostenfrei ausführen. Zudem ist in jedem Angebot eine gründliche Plagiatsprüfung inbegriffen.

Studiengänge in Österreich und der Schweiz

Abgesehen vom Studium innerhalb Deutschlands können Sie natürlich auch in anderen deutschsprachigen Ländern studieren. Am beliebtesten unter Deutschen ist dabei Österreich. Österreich hat 22 staatliche Universitäten, 11 Privatuniversitäten, 21 Fachhochschulen und 14 pädagogische Hochschulen für Lehramtsstudien. Die schwierigsten Studiengänge Österreichs sind dabei in etwa die gleichen wie in Deutschland.

Als die 10 besten Universitäten in Österreich gelten die folgenden:

  • 1. Universität Wien
  • 2. Technische Universität Wien
  • 3. Universität Innsbruck
  • 4. Technische Universität Graz
  • 5. Universität Graz
  • 6. Johannes-Kepler-Universität Linz
  • 7. Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
  • 8. Universität für Bodenkultur Wien
  • 9. Wirtschaftsuniversität Wien
  • 10. Medizinische Universität Wien

Vor- und Nachteile eines Studiums in Österreich

Universität Wien

In der Vergangenheit gab es deutliche Vorteile des Studiums in Österreich, vor allem da es keinen Numerus Clausus gab. Dies fällt mittlerweile allerdings mehr und mehr weg und auch Aufnahmeprüfungen wurden für bestimmte Fächer eingeführt. Außerdem sind Universitäten und Hochschulen in Österreich, genau wie in Deutschland, unterfinanziert.

Als Vorteil bleibt jedoch, dass das Studiensystem in Österreich dem Deutschen sehr ähnlich ist und ein Studium in Österreich problemlos in Deutschland anerkannt wird. Auch in Österreich dauern die meisten Bachelorstudiengänge drei Jahre, Masterstudiengänge zwei, und für alle Leistungen werden ECTS-Punkte vergeben.

Außerdem sind die Lebensbedingungen in Österreich angenehm. Die Alpen sind nah, Wien ist von fast überall her schnell zu erreichen und andere interessante Länder wie Italien, die Schweiz, Ungarn und die Tschechische Republik sind auch nicht weit. Wer sich zudem für klassische Musik und Kultur interessiert, ist gut aufgehoben: Österreich ist als Land der Komponisten bekannt und hat viele Museen und Opern mit internationalem Ruf.

Studieren in der Schweiz

Università della Svizzera

Während die geographischen Bedingungen in der Schweiz denen in Österreich ähneln, sind die hohen Lebenshaltungskosten ein klarer Nachteil hier. Als Vorteil jedoch zählt die Tatsache, dass einige Universitäten der Schweiz internationale Anerkennung genießen. Zudem bekommen Studenten hier eine ausgezeichnete Betreuung durch ihre Professoren.

Als wohl bekannteste Universität der Schweiz gilt die ETH Zürich. Diese Institution ist nicht nur eine Elite-Uni, sondern auch eine der weltbesten Universitäten für Naturwissenschaften und Technologie. Mit einem Abschluss von der ETH ist beruflicher Erfolg so gut wie garantiert.

Man kann viele der schwierigsten Studiengänge an der ETH Zürich studieren. Denn als Bachelor und Master kann man an der ETH Fächer in den folgenden Bereichen belegen:

  • Architektur
  • Bauingenieurwesen
  • Ingenieurwissenschaften
  • Naturwissenschaften
  • Systemorientierte Naturwissenschaften
  • Mathematik
  • Geisteswissenschaften
  • Politikwissenschaften
  • Sozialwissenschaften

Und was ist mit einfachen Studiengängen?

Studiengänge nach Schwierigkeit aufzulisten, bringt natürlich auch die Frage mit sich, welche Studiengänge die einfachsten sind. Obwohl auch hier gilt, dass dies vor allem von persönlichen Begabungen abhängt, können zumindest ein paar Studienbereiche erwähnt werden, die als einfach gelten, da für sie keine Mathematikkenntnisse benötigt werden:

  • Lehramtsstudiengänge
  • Soziale Arbeit
  • Germanistik
  • Theaterwissenschaften
  • Musik
  • Politik
  • Journalismus
  • Design
  • Medien
  • Kulturwissenschaften
  • Tourismus
  • Soziologie

Sie sollten Ihr Studium jedoch nicht danach wählen, ob es besonders einfach ist oder nicht, sondern sich an Ihren Interessen orientieren. Diese können Sie auch in Richtung einer Ausbildung anstelle eines Studiums führen. Lassen Sie sich von gesellschaftlichen Vorurteilen nicht verirren – es gibt durchaus Ausbildungen, die schwieriger sind als manche Studienfächer. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten zum Beispiel ist sehr anspruchsvoll.

Stellen Sie sich bei der Auswahl Ihres Studiums die folgenden Fragen:
– Was macht mir Spaß?
– Was kann ich gut?
– Welche Tätigkeiten kann ich mir für meine berufliche Laufbahn vorstellen?
– Welche Nebenfächer möchte ich auf keinen Fall in meinem Studium belegen?

Dabei sollten Sie beachten, dass Schulnoten nicht immer ein guter Indikator für Ihre Talente sind – in manchen Fächern haben Sie vielleicht nur deswegen schlecht abgeschnitten, weil Sie Probleme mit dem jeweiligen Lehrer hatten oder aus anderen nichtakademischen Gründen.

Bevor Sie sich endgültig entscheiden, sollten Sie sich gut auf den Webseiten von Universitäten informieren. Auch das Durchstöbern von Studienratgebern und das Besuchen der Studienberatung in Ihrer Stadt kann sich als hilfreich erweisen. Wenn Sie dann das richtige Studienfach gefunden haben, geht es an die Auswahl der Universität oder Hochschule. Dafür spielen auch die Umgebung der Universität und die von der Uni angebotenen Sportvereine und Hochschulgruppen eine Rolle.

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Am Ende bleibt, dass die Auswahl eines Studiums nicht Ihr ganzes Leben entscheidet. Viele Menschen üben heutzutage einen Beruf aus, der nicht im Leisesten mit ihrem Studium verwandt ist. Haben Sie also keine Angst davor, „Fehler“ zu machen. Fehler gibt es eigentlich gar nicht, denn an jeder Erfahrung werden Sie lernen und wachsen.

Sabine Ziegler

Sabine Ziegler

Leiterin der Autorinnen

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